By Professor Dr. Gustav Kortüm (auth.)

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15c). Daß die berechneten Strahlungsdichtekurven auch bei großen Einfallswinkeln IX steiler verlaufen als die gemessenen, weist darauf hin, daß die Bouguersche Elementarspiegelhypothese allein nicht ausreicht, die Messungen zu deuten. So wäre z. B. auch die in das Pulver eindringende und durch Mehrfachreflexion an die Oberfläche zurückgelangende Strahlung zu berücksichtigen, für die eher die Gesetze der Mehrfachstreuung anzuwenden wären (vgl. S. 102). Die qualitativ ähnlichen Abweichungen zwischen gemessenen und berechneten Strahlungsdichten bei Proben, die eine breite Verteilungsfunktion der Orientierungswinkel der Elementarspiegel aufweisen, spricht jedoch dafür, daß die Bouguersche Vorstellung der Elementarspiegel die Vorgänge bei der Reflexion von Strahlung durch Pulveroberflächen im wesentlichen richtig zu beschreiben vermag, wenn man zusätzlich einen ideal diffusen Streuanteil aus dem Innern der Probe hinzunimmt.

Reguläre und diffuse Reflexion 32 ten Verteilungsfunktion gelangt man zu verschiedenen Werten fÜr den regulären Anteil der Reflexion, so daß es schwierig ist, ein allgemein gültiges Gesetz abzuleiten. Die Pokrowskische Vorstellung, daß man die remittierte Strahlung aus einem diffusen und einem regulären Anteil zusammengesetzt denken muß, wurde später von Barkas 24 wiederaufgenommen. Auch der diffuse Anteil soll - im Gegensatz zur Vorstellung von v. Seeliger - nicht aus dem Innern des Pulvers, sondern ebenso wie der reguläre Anteil von der Oberfläche herstammen, d.

Fallen bei kleinen und häufig auch noch bei größeren Beobachtungswinkeln 8 mit 8 ab (Abb. 15 d, 15 e) und liegen vollständig unter dem Bezugswert 100. Solche Proben erscheinen schon dem Auge bei schräger Betrachtung deutlich dunkler als bei senkrechter Beobachtung. Der Grund liegt in der rauben Beschaffenheit der Oberfläche, die zur Abschattung der tiefer gelegenen durch die höher gelegenen Zonen führt, so daß man bei schräger Beobachtung vorwiegend die Dunkelzonen sieht. Auch dieser Effekt nimmt gewöhnlich mit wachsendem Einfallswinkel a.

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