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51 wasser versetzt und die Stärke der dabei entstehenden braunen Farbe von Schwefelblei mit der ebenfalls mit Schwefelwasserstoffwasser versetzten essigsauren Lösung von der Bleiprobe im Colorimeter vergleicht. Auch diese Methode liefert nach den bisherigen Erfahrungen untereinander sehr verschiedene Ergebnisse. Zur Prüfung von Metallen auf ihre Löslichkeit in Säuren schlägt Stenk- hoff1 zwei sehr beachtenswerte Verfahren vor. Beide beruhen auf der Tatsache, daß der Säureangriff zur Menge des entwickelten Wasserstoffs in einem bestimmten Verhältnis steht.

Durch Veränderung der Stärke der Heizung erhält man eine Reihe von Dauerzuständen und kann auf diese Weise die Wärmeleitzahl für einen größeren Temperaturbereich bestimmen. = 2 n (ti -- ta) Feuerfeste Steine werden auf Schwerschmelzbarkeit untersucht, die durch den Vergleich mit Segerkegelnfestgestellt wird. Dies sind kleine, etwa 5 cm hohe Tetraeder, welche aus den für keramische Massen verwendeten Rohstoffen hergestellt sind und durch ihre wechselnde Zusammensetzung eine Reihe bilden derart, daß jede mit einer höheren Nummer bezeichnete Masse später schmilzt als die vorhergehende.

Zeigt das Manometer gleichen Druck an, so liest man zu verschiedenen Zeiten die Höhe des Wasserspiegels 1 Stahl und Eisen 1909, S. 1225. 30 A. Allgemeiner Teil. I. Die physikalischen Eigenschaften der Werkstoffe. im Zylinder d ab. Die Gasdurchlässigkeit v wird ausgedrückt durch die Kubikzentimeter Luft, die unter dem Druck von 1 cm Wassersäule in einer Sekunde durch einen Zylinder von 1 cm 2 Querschnitt und 1 cm Höhe hindurchgeht. Für praktische Zwecke wird diese Größe entsprechend multipliziert, etwa so, daß die Anzahl Liter angegeben wird, die in einer Stunde durch eine Fläche von I m 2 und eine Steinstärke von 1 m hindurchgeht.