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KtlTboft -"....... -/ -'5DO.. ---P=-r-O-::fi~i6 A b b i 1 dun g 23 Die Querprofile 4, 3 und 6 untereinander dargestellt Das Bild der Lagerungs- und Störungsverhältnisse im Karbon ist in allen Profilen ähnlich. Die untere Kreidegrenzfläche ist nur am Nordende von Profil 4 durch den Dattelner Sprung, der bis ins Deckgebirge reicht, gestört Seite 51 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen daß spätere bergmännische Aufschlüsse abweichende Einzelheiten ergeben.

Die abgebildeten drei Seismorgramme stammen von einer Magnetbandaufnahme unter Anwendung verschiedener Filter und Regelglieder. Die Reson~nzfrequenz der verwendeten Filter liegt zwischen 20 Hz und 90 Hz. Für diesen Frequenzbereich zeigt das untere Seismogramm das Schwingungsbild bei Einstellung niederfrequenter Filter, das mittlere bei mittelfrequenter, das obere bei höherfrequenter Einstellung der Filter der Abspielapparatur. Auffallend bei dem Vergleich ist die Zunahme der Amplituden in Richtung der niederfrequenten Einstellung, ferner die Zunahme der Anzahl der Reflexionsimpulse in Richtung der hochfrequenten Einstellung der Apparatur.

Die weiteren seismischen Untersuchungen wurden dann bevorzugt mit der für den unteren Film gewählten Apparatureinsteilung durchgeführt, nachdem mit der Magnetbandapparatur die aufklärenden Vorarbeiten vorgenommen waren. Mit der nunmehr gewählten Aufnahmetechnik ergaben sich so viele Reflexionen auch aus dem stark gefalteten Karbon, daß der Versuch, durch gerichtetes Schießen und gerichteten Empfang klare Reflexionen zu erhalten, unterbleiben konnte (vergi. S. 20 ). 4 Das logarithmische Amplitudenschreibgerät Die in den heute gebräuchlichen Feldapparaturen eingebaute elektronische Regelung bewirkt eine Empfindlichkeitsveränderung der Verstärker als Funktion der Registrierzeit (Vorsatzregelung) und als Funktion der Amplituden der eintreffenden Reflexionen (automatische Amplitudenregelung).

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