By Dr. Carl Kippenberger (auth.), Dr. Carl Kippenberger (eds.)

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Read or Download Grundlagen für den Nachweis von Giftstoffen bei gerichtlich-chemischen Untersuchungen. Für Chemiker, Pharmazeuten und Mediziner PDF

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1m letzteren FaIle extrahirt man mittelst Alkohols, verdunstet diesen im luftverdiinnten Raume (Luftverdiinnung um etwa 400 bis 500 mm), nimmt den Riickstand mit wenig 'Vasser auf, entfettet durch Schiitteln mit Petrolather (dieser nimmt nur Spuren von Phenol auf) und schiittelt das Phenol mit Benzol oder Aether aus (D ra ge n d orff). Es ist schwierig, das Phenol in solchen Fallen in krystallinischem Zustande zu erhalten; es resultirt zumeist eine olartige Fliissigkeit, in del' das Phenol durch foIgende Reaktionen el'kannt werden kann: 1.

In einzelnen Laboratorien pflegt man sich einer Methode zu bedienen, welche darauf beruht die durch Ansauern der Fliissigkeit aus dem Ferrocyankalium in Freiheit gesetzte Ferrocyanwasserstoff- 19 Cyan. saure durch gefalltcs Calciumkarbonat zu neutralisiren und alsdann das Game nach Zugabe eines Ueberschusses an Calciumkarbonat der Destillation zu unterwerfen. Es solI dann ins Destillat nur freie Cyanwasserstoffsiiure, herstammelld aus Cyanverbindungen, welche nichL dem Ferrocyankalium angehoren, ubergehen.

Benzaldehyd und Bittermandelol. 31 Platinchlorid fallt ebenfans; die Abscheidung vollzieht sich am besten in salzsaurer Liisung (Hofmann). Quecksilbel'chlol'id in alkoholischel' Lii~ung fallL in Alkohoi geliistes Anilin als Doppelverbindung aus, die in 'Wasser sehr schwer liislich iet (H 0 f man n). Nitrobenzol. C6H5NO~. Gelbliche, das Licht stark brechende, iilige Flussigkeit von bittermandelahnlichem Geruch, bei 3° zu weissen, nadelfiirmigen Krystallen erstarrend. Spezifisches Gewicht 1,1866 bei 14°.

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