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Wird aber der Drahtring von einem Strome durchflossen, so erfolgt eine Ablenkung der Nadel, welche von der Stärke des Stromes und der Anzahl der Windungen abhängig ist. H ist eine jedem Apparate eigene Konstante, welche 2nn durch Einschaltung einer bekannten Stromstärke nach der Gleichung r. H I -- -=-----=C 2nn tgf{J leicht zu ermitteln ist. Dann findet man eine zu bestimmende Intensität leicht; sie ist I= C. tg lf· Die Sinusbussole. Die Sinusbussole (Fig. 4) unterscheidet sich von der Tangentenbussole dadurch, dass die Ebene der Drahtwindungen nicht im magnetischen :\feridian festgestellt wird, sondern der durch den Strom abgelenkten Nadel so lange nachgedreht wird, bis die Richtung der letzteren wieder mit der Ebene des Stromkreises zusammenfällt.

Fig. 14 zeigt die Anordnung- des Elementes. Seine elektromotorische Kraft ist 1,48 Volt. Element von Meidinger. Im Gegensatz zum Leclanche'schen Elemente enthält das Meidinger'sche zwei Flüssigkeiten: Magnesium- und Kupfersulfatlösung. Das Fig. 15. Element ist folgenderB maassen konstruirt. In dem Glasgefässe G, Fig. 15, steht auf dem Boden ein kleineres Glas g und in diesem ein Kupfercylinder K, an welchem ein isolirter Kupferdraht /1 befestigt ist. 'heile des Glases 0 eingesetzt. Der mit Kupfervitriolkrystallen gefüllte Glasballon B schliesst das Element.

Das wird in dem Voltmeter, welches die äussere Form eines Amperemeters hat, dadurch erreicht, dass man dem Solenoid einen sehr grossen Widerstand, z. B. 1000 Ohm giebt. Hierdurch wird bezweckt, dass man den Widerstand der Zuleitungsdrähte vernachlässigen kann und der Spannungsabfall sich praktisch ganz auf die Drahtwindungen des Solenoides beschränkt. Ferner bedeutet die Einschaltung eines Voltmeters stets die Anlage eines Nebenschlusses. Ist in diesem Nebenschluss der Widerstand gering, dann geht ein grosser Theil des Stromes durch ihn hindurch und bewirkt eine Spannungserniedrigung in der zu messenden Zelle und zeigt daher zu niedrige W erthe der Spannung an.