By Mahammad Mahammadzadeh

Die Einbeziehung des Umweltschutzes in die Konzeptionen des Outsourcing wird in der Literatur bisher weitgehend vernachlässigt. Dabei spielen bei der Unternehmensstrategie sowohl die Integration ökologischer Fragen als auch Überlegungen zum Outsourcing eine immer bedeutendere Rolle. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Zusammenführung beider Aspekte nötig, weil durch Outsourcing die ökologische Betroffenheit einer Unternehmung positiv oder negativ beeinflusst werden kann, used to be auch ökonomische Konsequenzen hat.

Mahammad Mahammadzadeh hat bei seiner Untersuchung die Integration in beiden Richtungen im Blick, sowohl "Umweltschutz im Outsourcing" als auch "Outsourcing im Umweltschutz". Basierend auf einer prozessualen Sicht des Outsourcing entwickelt er ein integratives Konzept, das eine Einbeziehung von Umweltschutzaspekten bei allen Einzelentscheidungen und -schritten des Outsourcing ermöglicht. Er untersucht die Gestaltungsbedingungen und gibt Empfehlungen in shape von entscheidungsrelevanten Tendenzaussagen auf der foundation von Entscheidungskriterien und Einflussfaktoren.

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Als Gegenstand der MoB-Entscheidungen bezeichnet er Einzelaktivitäten im Logistik-Bereich, etwa Lagerhaltung und Transport; als Gegenstand der Outsourcing-Entscheidungen hingegen Funktionsbereiche wie Auftragsbearbeitung, EDV-Lösung und konzeptionelle Gesamtplanung in Logistik, vgl. Wißkirchen (1995), S. 23 I. Es muß in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß Einzelaktivitäten ebenso Gegenstand der Outsourcing-Entscheidungen sein können. Es ist durchaus möglich, daß eine Unternehmung nur einen Teil der logistischen Funktionen outsourct.

Siehe hierzu Hinterhuber (1996), S. 130 ff. Überlegungen nicht zur Disposition stehen92 • Bei den übrigen "Nicht-Kernkompetenzen" sind die Möglichkeiten des In- und Outsourcing zu überprüfen, wobei hinsichtlich einer Entscheidung zugunsten einer In- oder Outsourcing-Alternative außer den Produktionskosten auch die Transaktionskosten93 sowie die Umstellungskosten in die Überlegungen einzubeziehen sind. Die Konzentration auf die Kernkompetenzen, die nicht outgesourct werden dürfen, wird im Rahmen dieser Arbeit als "Insourcing im engeren Sinne" bezeichnet, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich die Kernkompetenzen nicht nur auf das Endprodukt einer Unternehmung beziehen.

I, und die dort angegebene Literatur. Nach Szyperski/Schmitz/Kronen (1993), S. 229, wurde der Begriff Outsourcing durch die Unterschrift eines Vertrages zwischen Eastmann Kodak Co. und IBM im Jahre \989, dem zufolge IBM die gesamte Datenverarbeitung des Konzerns ilbernahm, zum Schlagwort. Zur historischen Entwicklung siehe KöhlerFrost (1993), S. ; Horehier (1996), S. 2 ff. Zur Outsourcing-Thematik im Zusammenhang mit Informationsverarbeitung siehe vor allem Heinrich ( \992); Köhler-Frost (1993); Bongard (1994); Berg/Gräber (1995); Horehier (1996); Köhler-Frost (2000).

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