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Als negative Kohle diente eine etwa 16 mm dicke Kohle. Obgleich in diesem Falle die positive Kohle beim Maximalstrom fast auf ihrer ganzen Länge bis zu hoher Weißglut erhitzt wurde, war die Flächenhelligkeit des positiven Kraters die normale und ganz die gleiche wie bei Anwendung des normalen Stromes. Uber eine gewisse maximale Stromstärke kann man bei gegebener Kohlendicke nicht hinausgehen, da sonst der Bogen "faucht" und "sprüht" und die Kraterfläche ein "fleckiges" Aussehen erhält, insofern benachbarte Stellen sehr verschieden hell sind.

Begnügt, welche einer Temperaturänderung von 1 Proz. entspricht. Bei ruhig stehendem Bogen, und falls die ganze Kraterfläche eine gleichmäßig leuchtende Fläche bildet, kann man natürlich durch wiederholte photometrische Einstellung leicht genauere Resultate erzielen. Da diese Bedingungen aber, zumal bei langem und leicht abreißendem Bogen oder bei relativ kleiner Stromstärke und demgemäß kleiner, unruhiger Kraterfläche nicht erfüllt sind, so ist man hier auf die bloße Beurteilung angewiesen: Ob die bei normalem Brennen auf der Kraterfläche zum Verschwinden gebrachten Streifen bei Änderung der Bogenlänge oder Stromstärke wieder auftauchen oder verschwunden bleiben.

L 2 gleich hell und mit gleich zusammengesetztem Lichte beschienen, so versch win den die 26 Interferenzphoto- und -pyrometer. [Kap. II, § 7 Streifen im Fernrohr. Verschiebt man jetzt L 1 oder L z , so daß ihre Entfernung von 81 oder 8 2 und die Helligkeit dieser Mattscheiben eine audere wird, so treten die Streifen sogleich wieder auf, hell auf dunklerem Grunde oder dunkel auf hellerem Grunde, je nachdem man 81 heller oder dunkler als 8 2 gemacht hat. Die Einstellungsgenauigkeit hängt von der Schärfe der Streifen, d.