By Prof. Dr. med. W. Gaebel, Prof. Dr. med. P. Falkai (auth.), W. Gaebel, P. Falkai (eds.)
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentellen Rüstzeugs für die Einführung qualitätssichernder Maßnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie. Ihr Referat "Qualitätssicherung" bereitet wesentlich die Entwicklung von Praxisleitlinien - zur Diagnostik und Therapie spezieller Erkrankungen, - zur Durchführung spezieller Behandlungsformen, sowie - zur Indikation verschiedener Behandlungssettings vor. Diese beruhen auf empirischer Evidenz und Expertenkonsens und sollen dem praktisch Tätigen dazu dienen , Diagnostik und Therapie nach den gültigen Regeln der Kunst zu gestalten. Mit der vorliegenden Behandlungsleitlinie Schizophrenie legt die DGPPN den ersten Band einer Reihe von Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie vor. Weitere Bände zu Themen sind in Vorbereitung.
Read Online or Download Behandlungsleitlinie Schizophrenie PDF
Best german_11 books
Ostdeutsche Jugendliche: Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger
Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.
Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik
Ob ein Kunde kauft oder nicht kauft, used to be er kauft, wieviel er kauft und auch wo er kauft, das hangt wesentlich mit ab von der (guten oder schlechten) Bedienung. Der Verkaufer ist additionally eine Hauptstiitze jedes Einzelhandelsgeschiiftes. Er ist aber gleichzeitig auch eine wich tige Figur in der Absatz-und Verkaufsorganisation der Konsumgiiter herstellenden Unternehmen, namentlich solcher, die ihre Erzeugnisse in eigenen Filialen zum Verkauf bringen.
- Geschichte der Medizin
- Kontrolle des Verhaltens: Das Lernen am Erfolg
- Die juristischen Auslegungsmethoden und die Lehren der allgemeinen Hermeneutik
- Jugendhilfe und Schule: Handbuch für eine gelingende Kooperation
- Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes
Additional resources for Behandlungsleitlinie Schizophrenie
Sample text
3. 1. Allgemeine Grundsatze - Psychoedukation Hilfreich fUr die Therapieplanung ist ein biopsychosozialer Systemansatz in Diagnostik und Therapie. Das VulnerabilitatsStreB-Modell (vgl. ) stellt ein heuristisches Rahmenkonzept dar, in dem VulnerabiliUit, Stressoren und protektive Faktoren Angriffspunkte therapeutischer Interventionen sind. Bereits in der Akutphase ist daher die Behandlungssituation ftir den Patienten so zu gestalten, daB potentielle Stressoren identifiziert und vermindert werden.
Tiber Rtickfallerkennung und Behandlungsmoglichkeiten), Training (z. B. kognitiver und sozialer Fertigkeiten) und Beratung (z. B. tiber rehabilitative Moglichkeiten). S. sind zur Modifikation problematischer Interaktionsmuster indiziert. Durch Kombination mit soziotherapeutischen Verfahren kann die soziale Integration verbessert und die Rtickfallgefahr weiter gesenkt werden. Psychodynamisch orientierte Individualpsychotherapie verfolgt bei der Schizophrenie Ziele wie Aufbau von Krankheitsverstand- 3.
Typische und atypische Antipsychotika, sind Psychopharmaka der ersten Wahl bei allen Formen und in allen Verlaufsphasen der Schizophrenie. - Relative Kontraindikationen (substanzspezifisch): akute Intoxikationen durch zentral wirksame Substanzen, Engwinkelglaukom, Pylorusstenose, Prostatahypertrophie, kardiale Vorschadigung, Leber- und Nierenvorschadigungen, Leukopenie, prolaktinabhangige Tumoren, schwere Hypotonie, hirnorganische Erkrankungen, Epilepsie, Schadigung des extrapyramidalmotorischen Systems, anamnestisch malignes neuroleptisches Syndrom, Schwangerschaft.