By Gerhard Schmitz (auth.), Edmund Sundhoff (eds.)
Professor Dr. Dr. h. c. Rudolf Seyffert hat im Laufe seiner Tätigkeit an der Universität zu Köln mehrere Institutionen gegründet und aufgebaut, die bei großer Verschiedenheit der Zwecke im einzelnen insofern eine gemeinsame Linie aufweisen, als sie, seinem Hauptarbeitsgebiet entsprechend, alle der wissenschaftlichen Entwick lung auf dem Gebiet der Distributionswirtschaft zu dienen bestimmt sind. Die Ein richtungen stehen, je nach ihren Aufgaben, entweder voll und ganz innerhalb des Universitätsgefüges oder unterhalten doch mindestens, gemäß ihren akademischen Zielsetzungen, enge Beziehungen zur Hodlschule. Zu dem Kreis der in ihnen gegenwärtig Mitwirkenden gehören zunächst diejeni gen, die in den von Professor Seyffert zur Zeit geleiteten Institutionen ihren Platz als seine Mitarbeiter haben. Aus der Reihe der in den übrigen Einrichtungen Tätigen ist sodann die Gruppe derer zu nennen, die bereits vor Jahren von ihm in ihre Auf gaben eingeführt wurden und anschließend längere Zeit hindurch an seiner Seite arbeiteten. Zu ihnen, die sich noch zu seinen Schülern zählen dürfen, sind inzwischen weitere Mitwirkende getreten, die von ihm zwar nur mittelbar, aber nachdrücklich beeinflußt wurden.
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Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
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Jahrgang, Heft 7, Juli 1967. 26 Kalkulatorischer Ausgleich als betriebspolitische Aufgabe Gegenkräfte unterbunden werden. Die Möglichkeit der übervorteilung beruht häufig auf ungleich starken Marktpositionen der Wirtschaftspartner. Daher ist der einz·elne Konsument den Folgen einer mißbräuchlichen Anwendung des kalkulatorischen Ausgleichs in besonderem Maße ausgesetzt. Seyffert 31 sieht die Zulässigkeit der Kompensationskalkulation da aufgehoben, wo der Käufer unter Ausnutzung der Marktopazität getäuscht wird.
Der Möbeleinzelhandel beispielsweise, der mit 35 DM im Jahre 1965 in der Hauptverkehrslage der Innenstadt die niedrigste Jahresrniete je Quadratmeter zahlte, verzeichnete mit 3,8 0J0 des Absatzes den relativ höchsten Wert, da er mit einem Absatz je Quadratmeter Geschäftsraum von 910 DM noch erheblich stärker unter dem Durchschnitt lag als mit der Miete je Quadratmeter. Umgekehrt arbeitete der Uhren-, Juwelen-, Gold- und Silberwareneinzelhandel trotz der höchsten absoluten Belastung (166 DM je Quadratmeter) infolge des hohen Auslastungsgrades seiner Raumkapazität (Absatz je Quadratmeter Geschäftsraum: 5900 DM) 1965 nur mit einem Mietkostenprozentsatz in Höhe von 3 Ofo des Absatzes.
Die in Tabelle 5 wiedergegebenen Ergebnisse lassen zwischen den einzelnen Geschäftslagen deutliche Unterschiede im Auslastungsgrad des eingesetzten Geschäftsraumes erkennen. Hierbei sind die auftretenden Tendenz-en bis auf wenige Ausnahmen ähnlich wie bei der Personalleistung. Im Lebensmitteleinzelhandel wird der höchste Absatz je Quadratmeter Geschäftsraum in den Vorortlagen und in den ruhigen Verkehrslagen der Innenstadt erreicht. Die Branchen mit Textilien und Bekleidung und die Branchen mit Kultur- und Luxusbedarf, für die alle bisherigen Ergebnisse auf eine Bevorzugung der zentralen Citylage hinweisen, erzielen auch den höchsten Absatz je Quadratmeter Geschäftsraum in der Hauptverkehrslage der Innenstadt.