By Klaus Heuck, Klaus-Dieter Dettmann (auth.)

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Sie liegt umso niedriger, je besser die in den vorangegangenen Abschnitten erlauterten baulichen MaBnahmen zur Wirkungsgraderhohung sind. 8 ist der prinzipielle Verlauf einer Warmeverbrauchskennlinie q(P) in kJ /kWh dargestellt. Dieser spezifische Warmeverbrauch q gibt als charakteristische GroBe fiir Warmekraftwerke an, welche Warmemenge fiir die Erzeugung einer kWh benotigt wird. Sie ist ein MaB fiir den Wirkungsgrad. Bei einer Turbinenregelung iiber Ventile (gestrichelter Verlauf) erhoht sich zusatzlich der Warmeverbrauch, wenn Drosselverluste aufgrund von nur teilweise geoffneten Dampfventilen entstehen.

Bei einer anderen Bauart, dem Siedewasserreaktor, bildet sich der Dampf bereits im Reaktor. Da dort neben dem gebildeten Dampf auch Wasser existiert, kann wie beim Druckwasserreaktor nur Sattdampf erzeugt werden. 19 ist der prinzipielle Aufbau eines Kernkraftwerkes mit einem Siedewasserreaktor wiedergegeben. Bis auf die Erzeugung des Dampfes durch einen Reaktor entspricht es sonst einem konventionellen Dampfkraftwerk. 4 Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen 27 ZustandsgraBen im Reaktor zusiitzlich auch die Drehzahl der Speisewasserpumpen als SteligraBe zur Leistungsregelung verwendet wird.

Meistens erfolgt die Rauchgasreinigung auch in dieser Reihenfolge. Besonders aufwendig sind die Einrichtungen zum Entsticken. elective Qatalytic Reduction). Die eigentliche Reaktion besteht darin, daB sich die Stickoxide im Rauchgas mit eingediistem Ammoniak zu Stickstoff und Wasser reduzieren. Allerdings ist dafiir die Anwesenheit eines Katalysators notwendig. Er befindet sich in einem Reaktor und besteht aus wabenf6rmigen Modulen. Es handelt sich urn keramikartiges Material auf Titanoxidbasis mit Zuschliigen von Metalloxiden wie V 20 5 und W0 3 .

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