
By Dietrich Meutsch, Bärbel Freund
Audio-Vision theoretisch und praktisch zwischen Elfenbeinturm und blindem Pragmatismus: Auf der einen Seite ermöglichen die empirischen Forschungen zum Infotainment mit Fernsehen zunehmend die praktische Optimierung von Programmplanung und Programmpraxis. Auf der anderen Seite benötigen die Programmanbieter verlässliche Daten und Instrumente für ihre zukünftigen Produkte, gerade wenn diese informieren und unterhalten sollen. Dieser Sammelband dokumentiert die Überlegungen sowohl der Wissenschaftler wie auch der Praktiker und skizziert zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen empirischer Medienwissenschaft und Programm-Produktion.
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Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.
Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik
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3: 36 Eingaben in das visuelle Modul und in das auditiv-verbale Modul Audiovisuelle Integration durch (a) Redundanz, (b) Komplementaritiit und (c) Inferenz. Erliiuterungen im Text. redundante Text-Bild-Beziehung ist dementsprechend angeraten, wenn uber Perzepte und Worter Konzepte erst aufgebaut werden sollen. Sind die Konzepte bereits vorhanden, wirkt Redundanz schnell langweilig und bewirkt - wie einige Befunde nahelegen - keinen Lerneffekt. (2) Die Integration durch KomplementariHit setzt bereits ein Schema beim Rezipienten voraus, in dem die durch Text und Bild aktivierten Konzepte verknupfbar sind.
In Abbildung 1 sind - unserem Thema angepaBt - nur das visuelle und auditive Modul eingezeichnet, weitere Saulen fUr das taktile, gustatorische und olfaktorische Modul kann man sich dazu denken. Die untere Horizontale symbolisiert die Sinnesoberflache, also die Rezeptoren in der Netzhaut und im Cortischen Organ des Innenohrs, die die elektromagnetischen bzw. die SchaIlwellen in Nervenerregungen transformieren. Aus diesen Informationen werden aufeinanderfolgende mentale Repriisentationen konstruiert, die sich durch eine zunehmende Abstraktheit auszeichnen (Shepard 1984).
Integration durch Redundanz. Text und Bild werden tiber die Aktivierung desselben Konzepts oder derselben Konzepte integriert. Dies setzt eine Gestaltung der Text-Bild-Beziehung voraus, die im allgemeinen als redundant bezeichnet wird. In der Abbildung 3(a) aktiviert das Bild das Konzept PILZ bzw. fUr den Kenner STEINPILZ, der Text aktiviert dieselben Konzepte tiber die Worter a1s Zeichen fUr diese Konzepte. 2. Integration durch Komplementaritat. Text und Bild aktivieren zwar verschiedene Konzepte, diese sind aber innerhalb eines Schemas miteinander verkntipft.