By Prof. Dr. Helmut Löffler, Prof. Dr. med. Dr. phil. Torsten Haferlach (auth.)
Von Leukämie über Lymphom, von Knochenmarkinsuffizienz bis histiozytäre Neoplasie. Welche morphologischen Merkmale sind im Blutausstrich sichtbar, welche Antigene werden exprimiert, gibt es genetische Veränderungen auf chromosomaler oder molekularer Ebene?
Erfahrene Experten der Hämatologie beschreiben die wichtigsten hämatologischen Krankheitsbilder und die Möglichkeiten der Diagnostik. Berücksichtigt sind neben den morphologischen Methoden die modernen Verfahren der Zytogenetik, Molekulargenetik und Immunologie.
Einzigartig, hilfreich und zum raschen Nachschlagen geeignet dank vieler exzellenter morphologischer Abbildungen!
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Chloracetatesterase(CE-)Färbung h Knochenmarkschnittpräparat. Oberhalb und unterhalb der Mitte je 1 Riesenproerythroblast. Granulozytopoese mit roter Zytoplasmafärbung. CE-Färbung ⊡ Abb. 6 Chronische Erythroblastopenie (»pure red cell anemia«) Bei dieser »aplastischen Anämie im engeren Sinne« liegt eine schwere Störung innerhalb der Erythropoese vor. Im Knochenmark ist sie durch das völlige Fehlen bzw. eine hochgradige Verminderung der roten Vorstufen gekennzeichnet. Die Granulo- und Thrombozytopoese sind weitgehend ungestört.
2 Erythrozytosen (Polyglobulien) Neben der malignen Erythrozytose bei Polycythaemia vera existieren sekundäre (benigne) Erythrozytosen, die verschiedene Ursachen haben: ▬ Die arterielle Hypoxie kann kardial oder pulmonal bedingt sein oder »physiologisch« durch verminderten Sauerstoffpartialdruck in großen Höhen (»Höhentraining«) ausgelöst werden ▬ Die Sauerstofftransportstörung tritt z. B. bei starken Rauchern auf. ▬ Bei den Hämoglobinopathien mit Sauerstoffabgabestörung handelt es sich um seltene Anomalien, die nur durch Spezialuntersuchungen entdeckt werden.
CE-Färbung ⊡ Abb. 6 Chronische Erythroblastopenie (»pure red cell anemia«) Bei dieser »aplastischen Anämie im engeren Sinne« liegt eine schwere Störung innerhalb der Erythropoese vor. Im Knochenmark ist sie durch das völlige Fehlen bzw. eine hochgradige Verminderung der roten Vorstufen gekennzeichnet. Die Granulo- und Thrombozytopoese sind weitgehend ungestört. Im peripheren Blut fehlen die Retikulozyten völlig oder sind nur vereinzelt nachweisbar. Es besteht dementsprechend eine hochgradige Anämie, die das gesamte klinische Bild beherrscht.