By F. Jelinek (auth.), Horst Bunke, Olaf Kübler, Peter Stucki (eds.)

Der Band enthält die Vorträge, die auf dem 10. DAGM-Symposium Ende September 1988 in Zürich gehalten wurden. Die DAGM veranstaltet seit 1978 jährlich an verschiedenen Orten ein wissenschaftliches Symposium mit dem Ziel, Aufgabenstellungen, Denkweisen und Forschungsergebnisse aus verschiedenen Gebieten der Mustererkennung vorzustellen, den Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen den Fachleuten anzuregen und den Nachwuchs zu fördern. Die Beiträge zum Symposium kommen aus dem gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus. Die DAGM ist Mitglied der foreign organization for development popularity (IAPR).

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Medizinischer Hintergrund Das Mammakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor bei der Frau, der zum Tode führt. Er zeigt eine stetig zunehmende Mortalitätsrate. Durch die mammographische Untersuchung der Brust lassen sich kleine Mammakarzinome diagnostizieren bevor sie klinisch symptomatisch werden. Eine Reduzierung der Mortalität von 30 - 40 % scheint durch ein regelmäßiges Screening erreichbar. Der Wert der Mammographie beruht auf einer Erkennung vor allem kleiner Mammakarzinome. Diese weisen, wenn sie kleiner als einen Zentimeter sind, einen vergleichsweise niedrigen metastastisch bedingten Lymphknotenbefall auf und besitzen aus diesem Grund eine wesentlich bessere Prognose.

Das ist bei dem hier vorgestellten Verfahren unnötig. Da die möglichen Aggregatzustände kontinuierlich repräsentiert werden, können auch Objekte, die keine "harte" Oberfläche besitzen, angemessen dargestellt werden. Einführung Die Visualisierung von "nicht-festen" Strukturen stellt seit längerem ein Problem dar, mit dem man sich oft und in verschiedenem Zusammenhang auseinandergesetzt hat. Um die Saturnringe darzustellen, beschäftigte sich 1982 Blinn damit Er stellte eine fUr den "Low-Albedo"-Fall geeignete Näherung vor [Blinn82].

Heutige Implementationen beider Algorithmen sind sehr zeit aufwendig bedingt durch den enonnen Rechenaufwand für die Projektion. Bei der Prebuffer Methode [6] (Figur 1c) wird die Berechnung einer Ansicht in zwei Teilschritte zerlegt. Zuerst wird eine Projektion auf eine Ebene ausgeführt, die senkrecht zu derjenigen Koordinatenachse steht, die mit der Projektionsrichtung einen Winkel von weniger als 45 Grad bildet. Der endgültige Distanzbuffer wird durch eine 2D-Transformation des Prebuffers berechnet.

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