By Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. J. Jerosch, Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. J. Heisel (auth.)

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In ahnlicher Form kopierte Neer 1953 die Gelenkgeometrie und formte seine erste Endoprothese, die er aufgrund seiner schlechten Ergebnisse in der Behandlung von Luxationsfrakturen entwickelte. Mit der Erfahrung von 12 Implantationen zwischen Januar 1953 und April 1954 modifiziert er bis zum April 1955 dies en ersten Prototyp weiter (Neer-I-Prothese). Erhaltlich waren diese Alloplastiken in mehreren SchaftgroBen und -durchmessern. Zur besseren Fixierung war der Schaft zudem mit Lochern versehen, die dem Einwachsen von Spongiosa dienen sollten.

Anwendung fanden diese "constrained" Alloplastiken bei Patienten mit schweren Rotatorenmanschettendefekten mit dem Ziel, einer superioren Wanderung des Humerus entgegenzuwirken. Konzipiert wurden sie nach dem "ball-and-socket"-Prinzip, bei dem eine Kugel mit kleinem Krummungsradius mit einer tie fen Gelenkpfanne kombiniert wurde. Urn Subluxationen und Dislokationen zu vermeiden, wurde oftmals erganzend ein Sicherungsring eingebracht. Die hierdurch verbesserte Stabilitat wurde erzwungen durch einen Verlust an Mobilitat: Eine Abduktion uber 90° war nicht mehr moglich.

Diese besteht vollstandig aus Polyethylen und wird weiterhin in hohem MaBe eingesetzt, ist allerdings zwischenzeitlich durch eine Metall-unterstutzte Komponente erganzt worden. Diese metallische Armierung sollte eine gleichmaBige Kraftverteilung ermoglichen und zudem der Abnutzung der Polyethylenkomponente entgegenwirken. Neuere Erkenntnisse (Friedman 1992) belegen hingegen, dass gerade die nur aus Polyethylen bestehenden Implantate eine ausgeglichenere Kraftverteilung erlauben. Bei der Konzeption des Neer-II-Systems wurden bereits die meisten der zwischenzeitlich abgeklarten, biomechanisch relevanten Aspekte berucksichtigt.

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