By Walter L. H. Moll
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Noch immer wird in dem dichtbesiedeltem Europa versucht, das Abgasproblem durch hohe Schornsteine zu lösen. In offiziösen Mitteilungen in der BRD kann man lesen, daß die SOrEmission "mittels verbesserter Auswurfsbedingungen, insbesondere mittels hoher Schornsteine" stabilisiert wurde. Ebenfalls durch Erhöhung eines Schornsteins wurde "eine wesentlich bessere Verteilung der Fluoremission in der Atmosphäre erreicht". Hohe Schornsteine verteilen die Schadstoffe auf weite Gebiete mit dem Erfolg, daß jetzt die Schweden an den Abgasen des Ruhrgebietes und Englands leiden.
Ing. Keinhorst (Staatliches Gewerbeaufsichtsamt, Münster) brachte erst die TAL die Zielsetzung, daß "jede Anlage unabhängig von der Immissionssituation mit den dem Stand der Technik entsprechenden Einrichtungen zur Begrenzung und Verteilung der Emissionen ausgerüstet werden" sollte. " Der Umweltschutz ist abhängig vom "jeweiligen Stand der Technik". In 39 den Ballungsgebieten konnten die Behörden Maßnahmen fordern, die über den Stand der Technik hinausgingen, und das mit Erfolg. II, 13. Maßnahmen des Auslandes In der Tab.
1971 äußerten sich etwa 20 Wissenschaftler und Fachleute zu einer Reihe von Fragen. Die erste war: "Wie beurteilen Sie bei Berücksichtigung der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse den Stand der Luftverunreinigung? " Prof. Dr. Schlipköter (Direktor des medizinischen Instituts für Lufthygiene und Silikoseforschung an der Universität Düsseldorf) sagte u. : "Der Wunsch jedes Menschen, reine, saubere Luft zu atmen, ist sicherlich berechtigt, aber in Industrieländern nicht zu erfüllen, will man nicht auf den erreichten Lebensstandard oder auf mehr oder minder notwendige Konsumgüter verzichten ...