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Zum Einstellen der richtigen Stationsblindleistung benutzt werden kann. 2. Kreisdiagramm der Leitung. Man kann die Blindstrombedingung der Gl. (70) etwas übersichtlicher schreiben, wenn man die Blindleistung des Leitungsendes auf dessen natürliche Leistung bezieht. __) 2 J~, N" Nn Jn 1 Nn = 01 a V _())aJ'fn~J_g V J'f. ' (74) wobei von den Gln. (28), (23) und (22) Gebrauch gemacht ist, und der gesamte Strom des Leitungsendes in Wirk- und Blindstrom zerspalten ist. Führt man auf der rechten Seite nunmehr statt der Ströme die Leistungen ein, so erhält man die Beziehung N, Nn = wa j V Nt)] · 1_ (N'fo_ + N'7, L N~, (75} In ihr kommt außer dem Verhältnis der Wirk- und Blindleistungen zur natürlichen Leistung nur noch das Längenmaß der Leitung wajv vor.

Abhängigkeit der not(54) wendigen Kompensierung von der Belastung der Leitung. und wenn wir diesen Ausdruck in ähnlicher Weise umformen, so entsteht für die Serienkompensationsleistung im Verhältnis zur natürlichen Leistung (55) Bei diesem Ausdruck entsprechen positive Werte der Zusatzkompensationsleistung N 8 induktiver Blindleistung und daher ist der V er lauf dieser Größe identisch mit dem nach GI. (53) oder Abb. 31. Wir sehen hieraus, daß es für den Bedarf an Kompensationsleistung an sich gleichgültig ist, ob wir die Fernleitung durch Parallelschaltung oder Serienschaltung von Blindleistungseinrichtungen kompensieren, und dadurch zur Übertragung beliebiger Leistung befähigen.

Man kann das Problem der Fernleitung elektrischer Leistung auf sehr große Entfernung noch von einer anderen Seite betrachten. Wir hatten gesehen, daß die Energieübertragung mit nur vorwärtslaufenden Weilen immer dann ohne Reflexion und unter günstigsten Umständen verläuft, wenn der Quotient aus Spannung und Strom nach Gl. (27) gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist. Die Übertragung dieser natürlichen Leistung nach Gl. (28) kann auf beliebig große Entfernungen erfolgen, nur bei Unter- oder Überschreitung dieser Leistung treten Schwierigkeiten auf der Leitung auf.