By Doro-Thea Chwalek, Miguel Diaz, Susann Fegter, Ulrike Graff
Ergebnisse aus der Bildungs- und Jugendforschung haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass Jungen und männlichen Heranwachsenden eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der (Fach-)Öffentlichkeit entgegengebracht wird. In diesem Kontext hat ein Perspektivwechsel in der Auseinandersetzung um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Bildungsinstitutionen eingesetzt: Jungen werden in der medialen Berichterstattung und öffentlichen Debatte dargestellt als gesellschaftliche Verlierer und Benachteiligte gegenüber den Mädchen. In diesem Band werden solche Verkürzungen aufgegriffen und es wird gefragt, used to be gute pädagogische Arbeit mit Jungen ausmacht und used to be von den Krisenszenarien zu halten ist, die gegenwärtig den Diskurs um die scenario von Jungen bestimmen.
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Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
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Keller, Reiner (2005): Wissenssoziologische Diskursanalyse. Grundlegung eines Forschungsprogramms. Wiesbaden: VS. ) (2005): Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. /New York: Campus. Liegle, Ludwig (2002): Über die besonderen Strukturmerkmale frühkindlicher Bildungsprozesse. ): Welten der Bildung in der Pädagogik der frühen Kindheit und in der Sozialpädagogik. Freiburg: Lambertus, S. 51-64. Liegle, Ludwig (2008): Erziehung als Aufforderung zur Bildung.
Deshalb ist sie froh, dass der männliche Teil der Klasse an diesem schönen Frühlingsmorgen ins Jugendheim (…) abzottelt. ] die Mädchen für sich, bildet sie zu Konfliktlotsinnen aus, die auf dem Schulhof für Ruhe sorgen sollen. (…) [Die Lehrerin, S. ]: ›Endlich haben wir mal Zeit für uns‹« (TAZ 2003). Auch hier wird eine Abwendung von den Jungen thematisiert. Die Lehrerin in dieser Szene ist ›froh‹, dass die Jungen einmal weg sind. Stattdessen wird ihre Hinwendung zu den Mädchen betont. Abgelehnt werden die Jungen auch hier, weil sie so sind, wie sie eben sind: ›Immer dasselbe mit den Jungs‹ beginnt die Szene und markiert damit: Jungs teilen etwas, und das konstant.
Keller, Reiner (2005): Wissenssoziologische Diskursanalyse. Grundlegung eines Forschungsprogramms. Wiesbaden: VS. ) (2005): Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. /New York: Campus. Liegle, Ludwig (2002): Über die besonderen Strukturmerkmale frühkindlicher Bildungsprozesse. ): Welten der Bildung in der Pädagogik der frühen Kindheit und in der Sozialpädagogik. Freiburg: Lambertus, S. 51-64. Liegle, Ludwig (2008): Erziehung als Aufforderung zur Bildung.