By Michaela Hellerforth
Fördert die EU-Kommission an den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorbei? Sie hat zwar schon in der Vorbereitungsphase des europäischen Binnenmarktes beteuert besonderen Wert auf die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu legen. Eine empirische examine des typisch mittelständisch geprägten Sektors der Wohnungswirtschaft zeigt jedoch, daß die Maßnahmen die Besonderheiten dieser Unternehmen nicht zu erfassen vermögen und häufig kontraproduktive Wirkungen entfalten. Michaela Hellerforth analysiert den EU-Maßnahmenkatalog bezüglich seiner potentiellen und tatsächlichen Wirkungen auf die Wohnungswirtschaft. Anhand verschiedener Bereiche zeigt die Autorin, daß zahlreiche Richtlinien und Richtlinienvorschläge die kleinen und mittleren Unternehmen in ihrem Entscheidungsspielraum stark einschränken. Das Buch wurde 1997 vom Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen e.V. mit dem Hugo-Thienhaus-Preis für herausragende wohnungswirtschaftliche Forschungsarbeiten ausgezeichnet.
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Ostdeutsche Jugendliche: Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger
Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.
Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik
Ob ein Kunde kauft oder nicht kauft, used to be er kauft, wieviel er kauft und auch wo er kauft, das hangt wesentlich mit ab von der (guten oder schlechten) Bedienung. Der Verkaufer ist additionally eine Hauptstiitze jedes Einzelhandelsgeschiiftes. Er ist aber gleichzeitig auch eine wich tige Figur in der Absatz-und Verkaufsorganisation der Konsumgiiter herstellenden Unternehmen, namentlich solcher, die ihre Erzeugnisse in eigenen Filialen zum Verkauf bringen.
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Vgl. Grabener, H. 5; Anhang II, Tabelle 3. nen. Dabei ist auch zu beachten, daB Konzentrationstendenzen teilweise durch das GemeinnUtzigkeitsgesetz staatlich vorprogrammiert waren, da flir die ehemals gemeinnUtzigen Unternehmen eine Ptlicht zum Wohnungsbau und somit indirekt zum GroBenwachstum bestand. I 28 Gleiches laBt sich jedoch auch flir die anderen Teilsegrnente des Immobilienmarktes und somit auch flir den W ohnungsmarkt und erst recht flir die auf ihm agierenden Unternehmen sagen. Der deutsche Wohnungsmarkt leidet unter dem Fehlen veriaBlicher Daten Uber Quantitat und Qualitat des Wohnungsbestandes.
Vgl. Murfeld, E. 413-414. Vgl. i. : §§ 611·614, 620, 621,665-667, 670, 672, 673, 675 BGB. 19 der statistischen ErfaBbarkeit. Sie wei sen eine breit gefacherte GroBenstruktur auf, die von einer bis zu mehreren tausend W ohnungen gehen kann. Ebenso unterschiedlich wie ihre GroBe ist die Professionalitiit und der Organisationsgrad der Verwaltung. 93 Die gewerbsmiiBige Wohnungsvermittlung gehort zum Aufgabengebiet der Makler und richtet sich auf den AbschluB von Mietvertriigen. Die gewerbsmiiBige Wohnungsvermittlung bedarf ebenfalls einer Genehmigung gemiiB § 34 c GewO, die bei Unzuverliissigkeit versagt werden kann.
Eine Abgrenzung der Dienstieistungen bzw. der Dienstieistungsproduktion von der industriellen Produktion erfaBt die Dienstieistungen in der Regel immer noch als "ein Samme1surium nicht vergleichbarer Aktivitaten"41. Wegen der groBen Bedeutung der Dienstieistungen (85 % des BSP) halt Simon eine Einteilung in zumindest drei Kategorien fUr erforderlich,42 namlich die Dienstleistungen an Produkten, an Menschen und Geistesleistungen, wobei eine Einordnung der Dienstleistungen in eine der Kategorien nicht immer eindeutig moglich ist.