By Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Dr. Wiebke Loosen, Priv.-Doz. Dr. Armin Scholl (auth.), Bernhard Pörksen, Wiebke Loosen, Armin Scholl (eds.)
Journalismus soll mündige Bürger informieren und doch sein Publikum unterhalten, soll schonungslos recherchieren und gleichzeitig Profite erwirtschaften. Journalismus soll die Auflage und die Einschaltquote steigern – und trotz vielfältiger Abhängigkeiten und Zwänge stets unabhängig sein, den Idealen der Aufklärung und dem Ethos der Wahrheit verpflichtet. Journalismus lebt von der Distanz – und von der Nähe, von der Zuspitzung und von der Einordnung, von der Schnelligkeit und der Genauigkeit, von der Kreativität und der Routine.
Es sind die Paradoxien, die unvermeidlichen Konflikte und die heimlichen Schizophrenien der occupation, die von führenden Fachleuten aus dem In- und Ausland beschrieben werden. Entstanden ist eine theoretisch herausfordernde, empirisch fundierte und die Praxis reflektierende examine jener Widersprüche, die bestimmen, was once Journalismus und Journalistik leisten sollen – und was once sie tatsächlich leisten können.
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Ostdeutsche Jugendliche: Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger
Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.
Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.
Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik
Ob ein Kunde kauft oder nicht kauft, used to be er kauft, wieviel er kauft und auch wo er kauft, das hangt wesentlich mit ab von der (guten oder schlechten) Bedienung. Der Verkaufer ist additionally eine Hauptstiitze jedes Einzelhandelsgeschiiftes. Er ist aber gleichzeitig auch eine wich tige Figur in der Absatz-und Verkaufsorganisation der Konsumgiiter herstellenden Unternehmen, namentlich solcher, die ihre Erzeugnisse in eigenen Filialen zum Verkauf bringen.
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Die bisherigen empirischen Ergebnisse lassen allerdings weniger auf Konkurrenz als auf Komplementarität in der Beziehung zwischen journalistischer Profession einerseits, Partizipation und Technik andererseits schließen (vgl. Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2007). Eine kontinuierliche und universelle Nachrichtensammlung und -verbreitung erfordert qualifizierte, berufstätige Journalisten, die in einer Redaktion organisiert sind. Darüber hinaus integriert der Journalismus partizipative und technische Möglichkeiten auf seinen Websites.
Vollmer, Gerhard (1992): Paradoxien und Antinomien. /R. ): Das Paradox. Eine Herausforderung des abendländischen Denkens, Tübingen: 159-189. Weischenberg, Siegfried (1983): Investigativer Journalismus und „kapitalistischer Realismus“. Zu den Strukturbedingungen eines anderen Paradigmas der Berichterstattung, in: Rundfunk und Fernsehen, 31. , 1983/3-4: 349-369. Weischenberg, Siegfried (1992): Journalistik. Theorie und Praxis aktueller Medienkommunikation, Bd. 1: Mediensysteme, Medienethik, Medieninstitutionen, Opladen.
New York. Esser, Hartmut (1999): Soziologie. Spezielle Grundlagen, Bd. 1: Situationslogik und Handeln, Frankfurt a. /New York. Fengler, Susanne/Stephan Ruß-Mohl (2005): Der Journalist als „Homo oeconomicus“, Konstanz. /Martha L. Stone (2002): Digital Journalism Credibility Study