By Doris Lucke (auth.), Brunhilde Scheuringer (eds.)

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Ostdeutsche Jugendliche: Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger

Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.

Die Anpassung des technisch-organisatorischen Bereichs von Kreditinstituten: Ein Beitrag zu einer allgemeinen Theorie des Bankbetriebes

Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.

Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik

Ob ein Kunde kauft oder nicht kauft, was once er kauft, wieviel er kauft und auch wo er kauft, das hangt wesentlich mit ab von der (guten oder schlechten) Bedienung. Der Verkaufer ist additionally eine Hauptstiitze jedes Einzelhandelsgeschiiftes. Er ist aber gleichzeitig auch eine wich tige Figur in der Absatz-und Verkaufsorganisation der Konsumgiiter herstellenden Unternehmen, namentlich solcher, die ihre Erzeugnisse in eigenen Filialen zum Verkauf bringen.

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Wenn die Rationalisierung der Werte im ökonomisc hen Bereich fortschreitet, müssen au eh die gesellschaftlich-kulturellen Werte, der Regel der Durchdringung der Subsysteme des Wertesystems gemäB, sich in Richtung der Rationalisierung bewegen (Münch 1984, S. 590-616). Tatsächlich aber betrieb die japanische Regierung vor dem Zweiten Weltkrieg ganz im Gegenteil eine Verstärkung der traditionellen Werte. Die Annahme der gesellschaftlich-kulturellen Freiheit als geistiger Wert des modernen Westens konnte in dieser Phase in Japan nicht realisiert werden (Tominaga 1976).

Sie wurde als Analogie benutzt, urn das Verhältnis zwischen Direktor und Arbeiter zu erklären ("Betriebsfamilismus", Hazama 1964). Mit dieser Analogie wurde auch das Verhältnis zwischen Tenno und Volk erklärt ("die familistische Staatsauffassung", Ishida 1955). h. im dörflichen Bauernhaus und im städtischen Handelshaus erhalten wurde, zeigte sie schon vor dem Zweiten Weltkrieg eine Tendenz zur Auflösung, da die Rate von Kleinfamilien in der städtischen Angestelltenschicht anstieg (Toda 1937). In diesem Sinne kann man sagen, daB das Wertesystem auch im Hinblick auf die Familie zwischen den zwei wetteifernden Kräften, Modernisierung und Traditionalismus, hin und her schwankte.

239-60), teilte aber später Osten und Westen mit der berühmten Dichotomie: "Östliche Moral und westliche Technik". Er betrachtete den Konfuzianismus als zentral für die moralische Bildung, während er die von den Europäern produzierte Technik gerne erlernte, weil er darin den neuen Fortschritt sah, den die östlichen Weisen nicht kannten. Sakuma beg riff den Vorteil der westlichen Kultur hauptsächlich in bezug auf die materielle Produktion, während er die Seite der geistigen Werte nicht zur Kenntnis nahm.

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