By Armin Großklaus

Logistische Leistungsmerkmale gewinnen eine immer größere Bedeutung sowohl als Differenzierungsmöglichkeit durch Steigerung des Kundennutzens als auch als Mittel zur Erschließung von Kostensenkungspotentialen. Die Prozeßorientierung der Logistik hat dabei Auswirkungen auf das Produktionsmanagement bis zur Ablaufplanung der Fertigung. Armin Großklaus bildet diese Auswirkungen auf der foundation des Trichtermodells des Produktionsablaufs ab und bewertet sie im Hinblick auf ihre Entscheidungsrelevanz. Dadurch kann der Autor die engen Prämissen für Lösungsansätze in der Ablaufplanung auflösen und allgemeingültigere Aussagen treffen. Die praktische Umsetzung der entwickelten Methodik wird anhand von reellen Betriebsdaten erläutert und in Zusammenhang mit angrenzenden Entscheidungsfeldern gebracht.

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Ostdeutsche Jugendliche: Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger

Nach den Forschungsbefunden des ZAROF seit 1990 haben Berufswahl und Erwerbstatigkeit fur ostdeutsche Jugendliche bei der Konzeptionierung ihres zukunftigen Lebens eine zentrale Bedeutung. Uberwiegend, jedoch unsiche rer, binden sie auch personlich-familiale Lebensvorstellungen darin ein, und nicht selten orientieren sie sich zudem an beruflichen Lebenserfahrungen und Wegen der Eltern.

Die Anpassung des technisch-organisatorischen Bereichs von Kreditinstituten: Ein Beitrag zu einer allgemeinen Theorie des Bankbetriebes

Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt.

Verkäufer-Training: Ein Beitrag zur Verkaufspädagogik

Ob ein Kunde kauft oder nicht kauft, was once er kauft, wieviel er kauft und auch wo er kauft, das hangt wesentlich mit ab von der (guten oder schlechten) Bedienung. Der Verkaufer ist additionally eine Hauptstiitze jedes Einzelhandelsgeschiiftes. Er ist aber gleichzeitig auch eine wich tige Figur in der Absatz-und Verkaufsorganisation der Konsumgiiter herstellenden Unternehmen, namentlich solcher, die ihre Erzeugnisse in eigenen Filialen zum Verkauf bringen.

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A. ~ ~ I- W W a; ~ g> ::;: 'C D I! ü Q) Q) e: :::J ~ '" 11. :::J Q) Q) Q) 'E Q) ~ 0 '" '16 a: ...... s '" 'In ~ Phase 3 Entwicklungsphasen des Logistikmanagements nach Verantwortungsbereichen (in enger Anlehnung an Pfohl (1994), S, 14; Farell (1987), S, 89) '0 1il E '" e 11. Q) N Die logistische Ausrichtung jm Produktjoosablauf 11 In der ersten Phase umfaßt die Unternehmenslogistik vor allem Transport- und Lageraktivitäten. In der zweiten Phase werden unter anderem auch die Steuerung des Lieferservices über die Kette der logistischen Funktionen, die Auftragsabwicklung als urprüngliche Vertriebsaktivität sowie das Bestandsmanagement als ursprüngliche Aktivität der Materialwirtschaft als Bestandteil der Logistik von befragten Unternehmen bezeichnet.

5: .... (,____Z_Y_hl_U_s_ze_it__ ~) Überführung in allgemeinere Problemstellung ~ Problemäquivalenz Zielbeziehungen in der Ablau/planung (in Anlehnung an Domschke et al. (1993), S. : • Einerseits sind ablaufbedingte Wege- und Brach- oder Liegezeiten des Materials zu reduzieren 2• • Andererseits sind die Leer- und Ruhezeiten der Maschinen beziehungsweise allgemeiner der Potentialfaktoren zu minimieren. Wird im Rahmen der Ablaufplanung die Terminierung und Auftragsfreigabe betrachtet, so ist das Dilemma unmittelbar einsichtig: "Um Brachzeiten der Maschinen zu vermeiden, ist vor allen Maschinen eine Warteschlange von Aufträgen einzuplanen.

Eine Planerfüllung ist nur möglich, wenn auch die hierfür vorgenommenen Prämissen ihre Gültigkeit beibehalten. Zielkonflikte aufgrund von Prämisseninkompatibilitäten entstehen, weil die betrieblichen Teilplanungen von unterschiedlichen Rahmenbedingungen ausgehen. So können sich beispielsweise derartige Widersprüche in der Planung von Losgrößen im Beschaffungs- und Produktionsbereich ergeben. Während im Beschaffungsbereich von einer kontinuierlichen Lagerentnahme ausgegangen wird, werden in der Fertigung Auftragsgrößen aufgrund eines diskontinuierlichen Materialflusses bestimmt.

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